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Feinfräsen

Das nach dem Feinfräsen entstandende Fräsbild ist deutlich feiner, als das nach einem normalen Fräsgang. Auch die Frästiefe unterscheidet sich vom normalen Fräsen. Üblicherweise liegt diese beim Feinfräsen im Millimeterbereich.

Beim Betrachten einer Feinfräswalze wird der Unterschied zu einer Normalen schnell deutlich: Sie ist mit durchschnittlich drei mal mehr Meißeln bestückt als eine normale Fräswalze gleicher Größe. Der hieraus resultierende geringere Linienabstand zwischen den Meißelspitzen ist der Grund für das saubere Fräsbild.

In der Praxis findet dieses Gewerk Anwendung bei der Angleichung von Fahrbahnunebenheiten, der Neigungsänderung von Fahrbahnen, als Vorbereitung zum Einbau von Dünnschichtbelägen, dem Wiederherstellen der Fahrbahngriffigkeit, sowie beim Abtragen von unerwünschten Beschichtungen oder kontaminierten Fahrbahnschichten.